Wird Geschichte nun damit gemacht, dass alle verstummen?

Der Krieg rückt näher. Wie man sich mit dem Tod, vor dem man sich zunächst höchstens ängstigt, schließlich als Unausweichlichkeit auseinandersetzt, und sich im Innern langwierig auf ihn vorbereitet, so setzt man sich nun auch mit dem näher rückenden Krieg auseinander. (Immer noch mit dem hoffenden Glauben: uns wird´s nicht treffen!) Man wagt kaum, der Wahrheit ins Auge zu blicken. Es besteht die Befürchtung, der Aberglaube, die Erinnerung an die magische Logik, dass, spricht man sie aus, sie erst zur Wahrheit wird.

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